Am vergangenen Dienstabend beübten sich die Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen und die Fachgruppe Notversorgung/Notinstandsetzung am EGS-Übungsturm. Im Fokus stand dabei die Ausbildung mit der Persönlichen Schutzausrüstung gegen Absturz (kurz PSAgA). Beide Fachgruppen verwenden die PSAgA zum Absichern ihrer Helferinnen und Helfer. Die FGr. WP nutzt die PSAgA im Schwerpunkt zum Absichern an Wasser und Gewässern, während sie von der FGr. N im Schwerpunkt für das Arbeiten in Höhen und Tiefen verwendet wird. Durch die gemeinsame Ausbildung können sich beide Gruppen gegenseitig ausbilden und ihre Erfahrungen austauschen.
Parallel dazu beschäftigte sich die Grundausbildungsgruppe mit dem Thema "Bewegen von Lasten". Hierbei lernten die angehenden Helferinnen und Helfer, wie sie schwere Objekte effizient und sicher bewegen können. Dazu benutzten sie die Hydropresse und die Büffelwinde der Bergungsgruppe. Dabei handelt es sich um Hydraulikheber, die je nach Anschlagwinkel und Untergrund Objekte bis zu 15 Tonnen Gewicht anheben können.
Für die Bergungsgruppe drehte sich alles um ihr Arbeitstier, den Gerätekraftwagen (GKW). Im Fokus stand dabei die Handhabung der fahrzeugseitig verbauten Seilwinde. Mit einer Seillänge von ca. 60 m kann die Winde eine Zugkraft von 5 t (direkter Zug) bis 10 t (umgelenkt) aufgebracht werden.
Fotos: THW/R. Janssen