Aufgrund des aktuellen Einsatzgeschehens beschäftigten sich die Helferinnen und Helfer im technischen Zug mit der Holzbearbeitung, im Schwerpunkt mit dem Verschließen von Zugängen und der Eigentumssicherung.
Der sichere Umgang mit dem Holzwerkzeug hat sich in den letzten Wochen bezahlt gemacht. Zum Einsatz kamen diese während der Einrichtung von Notunterkünften im Auftrag des Landkreises Friesland. Hier greift man auf Sporthallen als Unterbringungsform zurück. Welche allerdings wenig Privatsphäre für die geflüchteten Personen bieten. Um diese nun bewohnbar zu machen, werden Trennwände errichtet, dadurch wird die Halle in kleinere Abschnitte und Räume unterteilt. Diese müssen vor Ort individuell auf die Halle und den Anspruch des Anforderers angepasst werden.
Das Know-how kommt zudem nicht nur bei der Einrichtung von Notunterkünften zur Anwendung, sondern auch bei dem Verschließen von Zugängen und der Eigentumssicherung. Werden im Zuge von Unwettern oder einem Einsatz Türen und Fenster beschädigt, können diese sicher verschlossen werden. Damit Unbefugten der Zutritt verwehrt wird.
Hinzu kam außerdem neues Material, welches in den Gruppen ausgiebig getestet wurde. Es handelt sich dabei um neue Multifunktionsleitern samt Zubehör. Modular und zusammensteckbar sind die Anwendungsmöglichkeiten universell, ob in geschlossenen Räumen zur Installation von Beleuchtung oder in unwegsamen Gelände zum Erreichen von höher gelegenen Einsatzstellen.
