Für unsere Bergungsgruppe ging es gemeinsam mit unserer Fachgruppe Notversorgung/Notinstandsetzung zu einem bereitgestellten Übungsgebäude. Vor Ort konnten verschiedene Einsatzszenarien abgearbeitet werden, die im regulären Übungsdienst nicht abgebildet werden konnten. So mussten beispielsweise unsere Atemschutzgeräteträger eine Erkundung des unbekannten Gebäudes unter Atemschutz durchführen und übten dabei die richtige Kommunikation und Lagedarstellung. Ein paar Räume weiter fand eine Ausbildung zum Thema "Eigentumssicherung" statt. Dabei können unsere frisch bestandenen Helfer von den Erfahrungen und den Eindrücken unser Einsatzhelfer profitieren.
Parallel dazu wurde neues Material von unserer Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen erprobt. Die sogenannten "Schnelleinsatzwagen Kellerpumpen" bieten die Möglichkeit, mit einem geringen Personaleinsatz ein möglichst großes Einsatzgebiet abzuarbeiten. Dabei kommen Flut-Boxen zum Einsatz, die sich durch eine leichte Handhabung für eine Laienanwendung auszeichnen. Die Idee basiert auf den gesammelten Erfahrungswerten aus mittel- und längerfristigen Hochwassereinsätzen.
Währenddessen standen "Ketten und Anschlagsmittel" auf dem Lehrplan unserer Grundausbildungsgruppe. Welche Anschlagmittel gibt es? Wie sind die jeweiligen Bestimmungen und worauf gilt es zu achten? Diese und noch mehr Fragen wurden im Rahmen der Ausbildung durch unseren Gruppenführer der Fachgruppe Notversorgung/Notinstandsetzung beantwortet.