Ständiges Üben verinnerlicht sichere Abläufe und steigert zudem die Geschwindigkeit. Gerade deshalb ist es wichtig, dass sich die Helferinnen und Helfer weiterbilden und sich die Gruppen untereinander beüben. So kann im Einsatz jeder Handgriff sicher sitzen.
Bei neuem Material und Ausstattung ist dies besonders wichtig. Dazu rückten die Einheiten an den vergangenen Dienstabenden aus, um sich im sicheren Umgang mit neu angeschafftem Material zu beüben.
Die Bergungsgruppe erhielt einen neuen Satz hydraulisches Rettungsgerät, besser bekannt als Schere und Spreizer. Dieses Material ist vielseitig einsetzbar, vom Schaffen von Zugängen, über Personenrettung bis zum Anheben von Lasten.
Unsere Fachgruppe Notversorgung und Notinstandsetzung (FGr N) machte sich auf den Weg zum Waldsee. Vor Ort angekommen, bauten sie verschiedene Beleuchtungsarten entlang des Seeufers auf. Die Schwierigkeit bei solchen fiktiven Einsatzabschnitten besteht in der Geländebeschaffenheit und dem Zugang für unsere Einsatzfahrzeuge, sodass Material über längere Abschnitte oft händisch verbracht werden muss.
Die Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen (FGr WP) beübte sich im Umgang mit den selbst entwickelten Pumpwagen. Der Pumpwagen bietet aufgrund seines eigenen Stromaggregates die Möglichkeit einen Einsatzabschnitt, wie einen Straßenzug, abzuarbeiten ohne dass ein Großfahrzeug gebunden wird. So können effektiv mehrere Abschnitte mit einem geringen Helfer- und Materialansatz abgearbeitet werden.
Den Abschluss der aktuellen Dienstwoche bildete eine gemeinsame Sprechfunkausbildung der Fachgruppen, damit auch im Einsatz die Kommunikation reibungslos funktioniert.
