Unsere Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen befasste sich mit dem Betreiben eines Pumpenkreislaufes. Dieser ist eine Möglichkeit, um beispielsweise Löschwasser für die Feuerwehr bereitzustellen. Bei diesem Kreislauf kommen unsere Elektropumpen und unsere Großpumpe Börger zum Einsatz. Dabei wird das geförderte Wasser über einen Faltbehälter eingeschleust, dieser dient zeitgleich als Wasserentnahmestelle. Hier können Löschfahrzeuge der Feuerwehr wieder befüllt oder über kleinere Elektropumpen das Löschwasser im Einsatzgebiet verteilt werden. Zum Einsatz kam dabei wieder der Pumpwagen. Mit seinem Stromaggregat lieferte er ausreichend Leistung für die Elektropumpen und auch für die Einsatzstellenbeleuchtung.
Passend dazu beübte sich die Fachgruppe Notversorgung/Notinstandsetzung an ihrer Netzersatzanlage, kurz NEA. Das dieselbetriebene Aggregat liefert 110 kVA an Leistung. Es können damit temporäre Stromversorgungs-Systeme für Einsatzräume bzw. sonstige Veranstaltungen eingerichtet und betrieben werden. Der „blaue Strom“ versorgte so in der Vergangenheit gemeinsame Einsatzstellen von Feuerwehr und THW oder kam bei Veranstaltungen zum Einsatz, um Strahler und Beleuchtungssysteme zu versorgen.
Unsere Bergungsgruppe rückte aus und befasste sich mit dem Bewegen von Lasten. Hierzu stehen ihnen verschiedenste Hilfsmittel und Möglichkeiten zur Verfügung. Pneumatische Hebekissen, hydraulische Stempel, die fahrzeugseitig verbaute Seilwinde oder aber Greif- und Kettenzug. Der Greif- und Kettenzug kommt abgesessen zum Einsatz. Dabei handelt es sich um zwei Geräte mit unterschiedlicher Leistung und Handhabung, aber einer Gemeinsamkeit. Sie werden durch Muskelkraft betrieben. Dabei macht man sich mittels Hebelwirkung die Gesetze der Physik zu nutzen und kann so zwischen 1,2t und 3t bewegen.
Für den Zugtrupp stand TD auf dem Dienstplan. TD steht dabei für technischen Dienst und beinhaltet die Pflege, Reinigung und Prüfung von Material und Fahrzeug.
