+++Bilanz nach einer stürmischen Nacht+++

Neun Einsätze

Neun erfolgreich abgearbeitete Einsätze, eine Ausrückzeit von 2 Minuten und 20 Helferinnen und Helfer in Einsatzbereitschaft abrufbereit und einen Vollalarm für den gesamten Ortsverband.

Bilanz der Nacht: fünfmal rückten die Helferinnen und Helfer zum Einsatzstichwort „Baum auf Straße“ aus, unter „Hilfeleistung_THW“ machten sie sich auf den Weg zum Testcenter bei „Maschal Möbel Altjührden“ , um dies abzusichern. Unser Fachberater rückte zweimal aus, als Berater in den Stab der Stadt Varel und als Berater für die Freiwillige Feuerwehr Stadt Varel. Der letzte Einsatz hatte es noch einmal in sich und rief den gesamten Ortsverband unter dem Einsatzstichwort „Vollalarm“ auf den Plan.

Gegen 12:00 Uhr am Freitag wurde der Stab des THW-Ortsverbandes Varel einberufen und ein Leitungs- und Koordinierungsstab (LuK-THW) eingerichtet. Aufgabe des LuK-THW ist die Koordinierung von eigenen Kräften im Einsatzfall. Sie unterstützen den Zugführer und stellen ein wichtiges Bindeglied zu anderen Blaulichtorganisationen.

Um 17:00 Uhr entschied man sich die Einsatzbereitschaft zu erhöhen und es wurden zwei Gruppen besetzt. Die Helferinnen und Helfer der Bergungsgruppe (B) und der Fachgruppe Notversorgung und Notinstandsetzung (FGr N) überprüften ein letztes Mal ihre Ausrüstung und Fahrzeuge und wappneten sich für die Nacht.

Durch diese Maßnahme kann die Ausrückzeit der Gruppen auf 2 bis 3 Minuten reduziert werden.

Die erste Alarmierung für die Nacht erfolge um 22:10 Uhr zum Stichwort „Baum auf Straße“, bereits zwei Minuten nach Eingang des Alarms befanden sich die Helferinnen und Helfer der Bergungsgruppe auf Anfahrt zum Einsatzort.

Ab diesem Zeitpunkt folgten die weiteren Einsätze im Einstundentakt. Im Zeitraum von 22:10 bis 2:00 Uhr arbeiteten die Fachgruppe Notversorgung und Notinstandsetzung und die Bergungsgruppe sieben Einsätze, gemeinsam mit dem Fachberater, ab. Zeitweise erfolgte dies parallel.

Hier wird die Aufgabe des Fachberaters noch einmal deutlich. Während die FGr N und die Bergungsgruppe noch mit einer Einsatzstelle beschäftigt waren, konnte der Fachberater bereits vorausfahren, Absichern und Erkunden. Dadurch können die Einsatzkräfte effektiv eingesetzt werden und sie werden nicht unnötig gebunden.

Gegen 2:30 Uhr kamen die Einsatzkräfte zur Ruhe. Doch diese späte Nachtruhe währte nicht lange. Bereits um 8:40 kam der nächste Einsatzauftrag rein. Der Fachberater rückte aus, um die Freiwillige Feuerwehr Stadt Varel zu unterstützen. Kurze Zeit später entschied er sich im Vareler Ortsverband „Vollalarm“ auszulösen. Stichwort „H_THW_ Baum droht auf Straße zu stürzen“.

Der Technische Zug, bestehend aus dem Zugtrupp, der Bergungsgruppe und der Fachgruppe Notversorgung und Notinstandsetzung, rückte aus, mit dem Ziel „Sumpfweg“ in Varel.

Alle Einsätze wurden im Auftrag für die Freiwillige Feuerwehr Stadt Varel abgearbeitet. Die Alarmierung folgte über die Einsatzabschnittsleitung der Vareler Feuerwehr.

Wir möchten uns an dieser Stelle bei der Freiwillige Feuerwehr Varel für die reibungslose und gute Zusammenarbeit bedanken.

So macht helfen spaß!


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