Zum Jahresabschluss mussten alle Gruppen noch einmal beweisen, was sie draufhaben. Für unsere Bergungsgruppe lautete der Einsatzauftrag Menschenrettung. Beim Eintreffen an der simulierten Einsatzstelle wurde schnell der Leiterhebel als Rettungstechnik ausgemacht und mit der Menschenrettung begonnen. Dabei konnten die „neuen“ Helfer der Bergungsgruppe zeigen, was sie bereits erlernt haben.
Für unsere Fachgruppe Notversorgung/Notinstandsetzung lautete der Einsatzauftrag: Einrichten und Betreiben einer Notunterbringung für mindestens 40 Personen. Nach einer ersten Lagebeurteilung durch den Gruppenführer entschied man sich kurzerhand, die vorhandene Fahrzeughalle umzufunktionieren. So wurde innerhalb kürzester Zeit aus einer ausgekühlten Fahrzeughalle eine beheizte Notunterkunft. Im Einsatz waren unter anderen unser 100kVA-Notstromaggregat und das neuste Einsatzmittel der FGr N, die mobile Küche. Im Bedarfsfall kann die Notunterkunft auch aus den Zelten der FGr N bereitgestellt werden.
Währenddessen errichtete die Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen eine Löschwasserentnahmestelle mit einem mobilen Faltbehälter. Dieses wird im Einsatzfall durch unsere 5.000 Liter/Minute Großpumpe Börger befüllt.
Parallel dazu führte der Zugtrupp die Gruppen vom Ortsverband aus. In einer eingerichteten Lagezelle wurde der gesamte Übungseinsatz überwacht und die Maßnahmen koordiniert. Im Zugtrupp unterstützt seit Neuestem unser Bufdi Lennart. Er absolviert seinen Bundesfreiwilligendienst in unserem Ortsverband und bereichert den Zugtrupp zudem als vollausgebildeter Helfer.
Der Jahresabschluss fand bei Bockwurst und Heißgetränk in der beheizten Notunterkunft einen geselligen Ausgang.
